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Kinder- und Familienhaus an der Daimlerstraße

Symbolbild Kitas
Symbolbild Kinder-Sketch Inklusion

Herzlich willkommen im städtischen Kinderhaus an der Daimlerstraße

 

Das Kinderhaus an der Daimlerstraße ist eine altersgemischte Kindertageseinrichtung in der Trägerschaft der Stadt Landshut und befindet sich im Stadtteil Industriegebiet im Landshuter Norden.

Unser Haus

Unser Kinderhaus befindet sich an der Daimlerstraße, in einem ebenerdigen Flachbau inmitten eines schönen, großen Gartens mit Baumbestand.

Es besteht aus fünf großzügigen Gruppenräumen, die farblich an die Gruppennamen angepasst wurden. Außerdem verfügt unser Haus über einen großen Mehrzweckraum, der auch als Turnraum genutzt wird, eine Lernwerkstatt und einen Ruheraum. Zudem nutzen wir einen Teil des Bürgerhauses auf dem benachbarten Grundstück samt Spielplatz für die Betreuung der Hortkinder.

Unsere Gruppen

Momentan betreibt die Stadt Landshut mit dem Kinderhaus an der Daimlerstraße ein Haus für Kinder (§2 BayKiBiG) mit fünf Kindergartengruppen, einer Krippengruppe und zwei Hortgruppen.

Das Alter der Kinder liegt zwischen 1 und 14 Jahren, in individuellen Ausnahmefällen werden Kinder bereits ab 9 Monaten bei uns aufgenommen. Die Einrichtung bietet seit 1.1.2016 Platz für maximal 144 Kinder. Derzeit sind bei uns ca. 130 Plätze mit Kindern aus 28 verschiedenen Herkunftsnationen, mit und ohne besonderen Förderbedarf, belegt.

 

Unser Team

Die Leitung des Kinderhauses besteht aus einem Team, das sich aus Leitung und zwei Stellvertretungen zusammensetzt.

Das pädagogische Team des Kinderhauses setzt sich derzeit aus über 30 Mitarbeitenden zusammen. Zusätzlich arbeiten bei uns eine Sozialpädagogin, eine Heilpädagogin und Inklusionsfachkräfte.

Dazu bilden wir Praktikanten aus und beschäftigen Auszubildende im Rahmen der Fachkraftgewinnung.

Viele unserer Teammitglieder haben sich in Weiterbildungen qualifiziert,  als qualifizierte Krippenpädagoginnen, Fachkräfte für Inklusion. Heilpädagogin, Fachkraft für Psychomotorik und Motopädagogik, Qualifizierte Leitung, Fachkraft für systemisches Management, Fachkraft für Kinderschutz, Fachkraft für Bildungs- und Beratungskompetenz, Achtsamkeitspädagogin, Traumafachberatung und Traumapädagogik, drei Fachkräfte für Marte Meo Pädagogik,  Systemischer Berater, Fachkraft für systemische Eltern- und Erziehungsberatung, sowie Fachkräfte mit Zusatzausbildung für Kindertanz, Reiki, klientzentrierte Gesprächsführung, Kinesiologie und eine Fachkraft mit Zusatzausbildung als Hundetrainer.

Unser Personal wird durch die starke Vernetzung mit anderen Institutionen zu einem multiprofessionellen Team. Das setzt sich zusammen aus der Frühförderung mit verschiedenen Therapeuten, Logopäden, Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und der mobilen sonderpädagogischen Hilfe. Zusätzlich wird die pädagogische Arbeit von Fachdiensten unterstützt. 

Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter der Fala, eine ehrenamtliche Pädagogin für Sprachförderung, das Wirtschaftspersonal in der Küche, Reinigungskräfte, eine Verwaltungskraft und der Hausmeister ergänzen unser Team.

In den letzten Jahren hat sich unser Team immer mehr zu einem multikulturellen Team erweitert. Wir haben Mitarbeitende mit russischer, griechischer, albanischer, rumänischer, polnischer, türkischer, bosnischer, tschechischer und italienischer Muttersprache. Das ist für viele unserer Eltern ein wichtiger Anlaufpunkt und eine große Bereicherung für unsere Arbeit, weil viele verschiedene Sichtweisen und kulturelle Hintergründe eingebracht werden. Darüber hinaus erleichtert es den Alltag, weil wir nur noch selten Dolmetscher ins Haus holen müssen.

Team

Unsere Schwerpunkte

"Erziehung ist Vorbild sein und sonst nichts als Liebe"

                                                     (Maria Monterssori)

 

Unser Kinderhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, Inklusion zu leben. Für uns bedeutet das im ersten Schritt alle Kinder und ihre Familien bei uns herzlich willkommen zu heißen und im zweiten Schritt, unsere pädagogische Arbeit auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder abzustimmen. Das einzelne Kind mit seiner Individualität, Persönlichkeit und seinen Bedürfnissen sehen wir immer als Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir nehmen alle Kinder in ihrer Verschiedenartigkeit ohne Bedingungen an, sie sollen sich im Kinderhaus wohl und geborgen fühlen, das heißt immer mit Spaß und Freude lernen und sich weiterentwickeln können.

Das kann natürlich nur auf einer Basis besonderer Wertschätzung sowohl den Kindern als auch den Eltern und ihren Herkunftskulturen gegenüber geschehen.
Wir wollen die Stärken der Kinder fördern, jedes Kind soll seine Talente und Persönlichkeit entfalten.
Wir möchten die Kinder mit unserer Begeisterung anstecken, ihr Forscher- und Neugierverhalten begleiten, ihre unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten verstehen und ihnen auf dem Weg zur Selbstständigkeit helfen.

Wir legen großen Wert auf einen wertschätzenden Umgang mit Kindern und Eltern. Die Sprachbildung und interkulturelle Erziehung stehen im Zentrum unserer Bemühungen. Durch eine liebevolle und konsequente Erziehung sollen die Kinder zu selbstbewussten, kreativen und sozial-kompetenten Menschen heranwachsen.

Neben intensiver Sprach- und lebenspraktischer Bildung, Werteorientierung und interkultureller Kompetenz zählen viele Unternehmungen, zum Beispiel Fahrten in den Wald, zum Schwimmen, Ausflüge zur Bücherei, zum Kasperltheater, zu Spielplätzen usw. zu unserem Angebot. Die speziellen Interessen der Kinder werden bei der Auswahl berücksichtigt.

Wir arbeiten inklusiv, teiloffen mit erweiterter Altersmischung, das heißt die Kinder aller Gruppen und Altersstufen, mit und ohne Behinderung, können miteinander spielen. Grundlage all unseres pädagogischen Handelns ist der positive und wertschätzende Blick auf jedes einzelne Kind. Wir möchten jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen und Eigenschaften in unserem Haus willkommen heißen und ihm die bestmöglichen Entwicklungschancen bieten.                                                                            

Eltern nehmen in unserer Arbeit eine wichtige Rolle ein. In einer engen Erziehungs- und Bildungspartnerschaft wird ein täglicher Austausch mit den Eltern gepflegt und diese aktiv in den Gruppenalltag mit eingebunden. Zum Austausch zwischen den Eltern und dem Kita-Personal findet ein wöchentliches Elterncafe im Eingangsbereich statt.

Bewegung im Freien ist uns sehr wichtig. Daher nutzen wir unseren Außenbereich das ganze Jahr über, unabhängig vom Wetter.

Unsere Arbeit wird durch eine intensive Vernetzung mit vielen Kooperationspartnern, der Frühförderstelle, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Schulen, Lesepaten, dem Stadtjugendring und der Freiwilligen Agentur Landshut (FALA) bereichert und ergänzt.

Inklusion

Kinder sind unterschiedlich aber auch gleich, Kinder brauchen Vielfalt, um die gleichen Chancen auf ihre Persönlichkeitsentwicklung und Bildungsbiographie zu haben.

Auf ihre individuellen Unterschiede und Bedürfnisse einzugehen und jedes Kind bestmöglich zu begleiten ist inklusive Grundhaltung, die wir in unserem Haus verfolgen.

In enger Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Begleitung der Kinder sehr intensiv, nachhaltig und für alle Beteiligten eine Bereicherung. Zusammen mit den Eltern, Fachdiensten, Therapeuten, und dem Fachpersonal wird immer ganz genau darauf geachtet, was für jedes einzelne Kind das Beste ist.

 

Partizipation

Partizipation bedeutet Beteiligung im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung und gründet auf Partnerschaft und Dialog. Kinder haben bei uns im Haus das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden.

Es ist uns wichtig, dass die Kinder ihren Lebens- und Lernbereich in unserem Hause und auch ihren Alltag mitgestalten. Die Kinder werden entsprechend ihres Alters, an Entscheidungen und dem Geschehen im Haus beteiligt. Als „Experten in eigener Sache“ planen wir mit den Kindern gemeinsam und suchen für anstehende Probleme Lösungen zu finden. Dabei geht es konkret z.B. um die Tagesgestaltung, welche Aktionen werden geplant aber auch was esse ich, wieviel esse ich, wie lange spiele ich wo, welche Lösung gibt es, wenn ein anderes Kind mein Lieblingsspielzeug hat usw., es betrifft aber alle Bereiche unseres gemeinsamen Alltags.

 

Lebensweltorientierung

Praktische Erfahrungen zu sammeln und Erfahrungen in der Natur und der Umgebung außerhalb des Kinderhauses zu machen ist uns sehr wichtig. Diese vielfältigen Unternehmungen, die wir in einem Aktionstag pro Woche mit den Kindern machen, bieten den Kindern, neben der Sammlung von lebenspraktischen Erfahrungen, die nähere und weitere Umgebung als ihrer Heimat kennenzulernen und zu entdecken, aber auch die Möglichkeit, die Selbständigkeit zu fördern und die Ausdauer zu trainieren.

Diese Form der Unternehmungen bringt einen sehr engen und intensiven Kontakt mit den Kindern, in denen Kinder und Personal ausschließlich Zeit füreinander haben. Dabei erfolgt ein besonders intensives und nachhaltiges Lernen mit allen Sinnen, das allen Spaß macht.

Sprachförderung

Ein Schwerpunkt der Erziehung liegt in unserem Kinderhaus im Erwerb der Sprach- und Medienkompetenz. Die Sprache ist eine Schlüsselkompetenz und wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlich- kulturellen Leben und natürlich schulischem und später beruflichem Erfolg.

Sprache kann sich nur in der Interaktion, im Dialog entfalten. Sprache erwirbt das Kind nicht nur beim Zuhören, sondern indem es sich tagtäglich im Sprechen übt. Dabei unterstützen wir die Kinder aktiv, besonders in der Erziehung zur Medienkompetenz, dem bewussten Einsatz von Medien wie z.B. Bücher, Hörbücher, Hörspiele usw.

Darüber hinaus werden die Kinder im Vorkurs Deutsch D240 in Zusammenarbeit von Fachkräften und dem Kinderhaus und Lehrkräften aus unserer zuständigen Sprengelschule speziell auf den Besuch der Schule vorbereitet

Essensangebot

Brotzeit

Wir wollen den Kindern ein Bewusstsein für gesunde Ernährung vermitteln. Bei uns im Kinderhaus bringen die Kinder keine eigene Brotzeit mit, die bereiten wir mit den Kindern selbst zu. Wir gehen dazu einmal wöchentlich mit den Kindern in die nahegelegenen Supermärkte und kaufen ein. Täglich frisches Brot dürfen wir in der Bäckerei Mareis, unserem Sponsor, holen und wir nehmen am Schulfrucht- und Milchprogramm teil. So können wir sicherstellen, dass die Kinder den ganzen Tag bei uns im Haus eine gesunde Ernährung erhalten. Wichtig ist uns dabei, dass die Kinder mit dem gemeinsamen Einkauf, über die gemeinsame Zubereitung und dem Essen in einer angenehmen und gemütlichen Atmosphäre erleben, welchen Einfluss gesunde Ernährung auf unser Wohlbefinden hat.

Mittagessen

Im Kinderhaus wird täglich ein warmes Mittagessen angeboten. Wir werden dabei von "Leckerschmecker Bio Kinderküche" einem regionalen Inklusionsbetrieb versorgt.

Angebote, Aktivitäten und Projekte

Der Alltag bei uns im Kinderhaus ist bunt und vielfältig. Dazu gehören viele Projekte und Unternehmungen die wir mit unseren Kinder gemeinsam planen und durchführen.

Neben dem wöchentlichen Ausflügen mit den Kindern zu Spielplätzen, Stadtbücherei, Wochenmarkt, Christkindlmarkt, in den Wald, ins Schwimmbad, zum Erkunden der Stadt, auf den Bauernhof, zu den Alpakas uvm., gibt es bei uns auch feste Angebote für Kinder im Alltag

Dazu gehören der Vorkurs Deutsch, das Klecksi Sprachprojekt, eine Theatergruppe für unsere Schulkinder und das Regenprojekt, ein Förderprojekt in Zusammenarbeit mit den SFZ Landshut Stadt, an dem Kinder mit Förderbedarf im sozial- emotionalen Bereich teilnehmen.

Darüber hinaus bieten wir unserem Kinder immer wieder  im Rahmen des "KulturLabs auf KulturMaps. Unterwegs in der Region Landshut" kulturelle und künstlerische Highlights, wie Theaterbesuche, Künstler kommen ins Haus und arbeiten mit den Kindern.

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft bedeutet, dass Fachkräfte und Eltern zum Wohle der Kinder zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für die Kinder, Erzieher die Fachkräfte im Bereich der Pädagogik. Unser Kinderhaus arbeitet familienergänzend. Eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und partnerschaftliche Atmosphäre sind dabei die wichtigste Basis.

Ziel ist dabei ein gegenseitiges Aufeinander zugehen, ein gegenseitiger Austausch und das Einbeziehen der Eltern als Experten für ihre Kinder in unsere Arbeit und das Stärken ihrer Erziehungskompetenz.

Tiergestützte Pädagogik

Seit 2017 arbeiten wir mit tiergestützter Pädagogik, dem Einsatz von zwei Hunden bei uns im Haus. Seit 2019 haben wir  auch Achatschnecken und Stabheuschrecken, die sehr gut für die tiergestützte pädagogische Arbeit geeignet sind und von unseren Kindern liebevoll umsorgt werden. Im Eingangsbereich steht ein großes Aquarium, das für die Kinder einen Platz für Entspannung und Ruhe bietet.

Hunde sind für den Einsatz in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern sehr gut geeignet. Kinder lernen nicht nur einen richtigen und achtsamen Umgang mit einem Tier, sondern werden in ihrem Sozialverhalten, vor allem Empathie und Rücksichtnahme, Akzeptanz von Grenzen und Verantwortungsbewusstsein gestärkt. Bei uns werden die Hunde „Ben“ und „Nelli“ direkt in den Gruppen, in Teilgruppen oder auch im Einzelkontakt, bei Spaziergängen und im Garten eingesetzt. Ihre Besuche im Kinderhaus stellen für uns alle eine große Bereicherung dar.

 

Unser Netzwerk

                             "Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf"

                                              (Afrikanisches Sprichwort)

Unsere Arbeit wird durch eine intensive Vernetzung mit vielen Kooperationspartnern, der Frühförderstelle, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Schulen, dem sonderpädagogischen Förderzentrum, Lesepaten, dem Stadtjugendring, dem Haus International, der Bürgerstiftung Landshut, den Sprach- und Kulturmittlern, und der Freiwilligen Agentur Landshut (FALA) verschiedenen Arbeitskreisen, wie dem Netzwerk Integration, dem Netzwerk Frühe Hilfen usw. bereichert und ergänzt.

Nur in dieser engen Kooperation können wir das bestmöglich für unsere Kinder und deren Familien erreichen.

Anmeldung

Die Entscheidung über die Aufnahme Ihres Kindes richtet sich nach der

Haus- und Aufnahmeordnung Kindertagesstätten der Stadt Landshut.pdf

Wir weisen darauf hin, dass es sich bei der hier hinterlegen Haus- und Aufnahmeordnung für die Kindertagesstätten der Stadt Landshut um die für alle städt. Einrichtungen gültige Version handelt. Einzig für das Kinderhaus Daimlerstraße besteht die Möglichkeit, bei den in § 3 Abs. 3 angeführten Vergabekriterien von der vorgegebenen Reihenfolge abzuweichen und Einzelfallentscheidungen herbeizuführen.

Anmeldung laufen über Little Bird

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung gestalten wir im Kinderhaus sehr individuell. In der Krippe werden die Eltern dazu eingeladen, die ersten Tage ganz mit ihrem Kind in der Krippe zu verbringen. Die Kinder sollen dabei das Personal, die anderen Kinder, den Tagesablauf und die Räumlichkeiten mit der Sicherheit einer Bezugsperson an der Seite, kennenlernen. Erst wenn sie sich einigermaßen sicher fühlen und dies zulassen, wird mit einer Trennung in kleinen Schritten, wenigen Minuten, einer halben Stunde usw. begonnen, die dann immer mehr ausgeweitet wird. Diese Eingewöhnungszeit ist die entscheidende Grundlage dafür, dass sich das Kind später wohlfühlen und sich auf der Basis gegenseitigen Vertrauens zwischen Kind, Eltern und Personal gut bei uns weiterentwickeln kann. Am Ende der Eingewöhnungszeit steht das erste Elterngespräch, um sich über Beobachtungen auszutauschen.

Auch im Kindergarten ist uns wichtig, dass die Eltern mindestens einen Tag mit ihrem Kind in der Einrichtung verbringen. Dabei erfolgt ein gegenseitiges Kennenlernen sowie eine Einsicht in die Arbeitsweise der Gruppe, um ein gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und damit Eltern sehen, dass es ihrem Kind gut bei uns geht. Im Kindergarten dauert die Eingewöhnung meist kürzer, aber auch hier darf es entscheiden, wann es sich von der Bezugsperson trennen möchte.

Schließtage

Unser Kinderhaus hat an crica 25 Tagen im Jahr geschlossen, in der Regel in den Weihnachtsferien und drei Wochen im August.

Erasmus, Sprachkita, Kita Digital, Praxisbeirat

Erasmus

Im Januar 2020 wurde unsere Einrichtung von der Regierung von Niederbayern am Bayerischen Staatsministerium für Familien, Arbeit und Soziales vorgeschlagen am Erasmus Austausch- Projekt einem Förderprojekt der EU teilzunehmen. In einem Auswahlverfahren hat unser Kinderhaus den Zuschlag erhalten und die Leitung durfte am Austausch zusammen mit 15 Einrichtungen aus ganz Bayern, an einer Reise in die Niederlande, teilnehmen. 2023 führten weitere Reisen nach Dänemark und nach Tschechien, an der jeweils zwei Fachkräfte aus dem Kinderhaus teilnehmen durften. Die Reisen beschäftigen sich mit Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung oder Erziehung zu Demokratieverständnis.

Ziel des Projektes ist die Stärkung der Leitungskompetenz durch Einblicke in die Pädagogik und die Arbeitsweise unserer europäischen Nachbarn zu bekommen und dadurch Impulse und Ideen in unsere Arbeit zu integrieren.

Erasmus

Sprachkita

Unser Kinderhaus nimmt seit 2012 an einem Programm des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend das in ein Programm der bayerischen Staatsregierung übergegangen ist teil, bei dem Kindertagesstätten mit einem hohen Anteil an Familien mit Migrationshintergrund unterstützt werden und das bis Ende 2024 läuft.

Aufgabe und Ziel ist es nachhaltige Sprachbildung zu gleichen Bildungschancen für Kinder von Anfang an zu erreichen.

Im Rahmen dieser Sprachkitas ist bei uns eine Erzieherin halbtags beschäftigt, die ausschließlich damit beschäftigt ist, sich in den 4 Handlungsfeldern (Sprache, Inklusion, Zusammenarbeit mit Familien und Digitalisierung) weiter zu qualifizieren und dann das Team zu schulen und zu beraten und somit das Konzept des Hauses mit weiter zu entwickeln. Ein neuer Fokus liegt auf den digitalen Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in der sprachlichen Bildung.

Sprach-Kita Logo

Kita Digital

Leitziel der Kampagne ist es, Kitas bei der Sicherstellung ihres digitalen Bildungsauftrags zu unterstützen. 

Wir waren im Pilotjahr 2021/22 (zusammen mit über 430 Kitas in sieben bayerischen Regierungsbezirken) mit dabei.

Die fachliche Verantwortung für die Kampagne Startchance Kita digital hat das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP).

In diesem Kampagnenkurs, der Fortbildung, Begleitung in den Einrichtungen, Netzwerkaufbau und Online-Lernen beinhaltet hat, haben wir unsere digitalen Kompetenzen erweitert. Für den Einsatz digitaler Medien in unserem Arbeitsalltag mit den Kindern, war das der entscheidende Input.

 

Praxisbeirat

Die Leitung des Kinderhauses gehört als festes Mitglied dem Praxisbeirat am Institut für Frühpädagogik (ifp) des bayerischen Staatsministeriums an. Er setzt sich aktuell aus zehn Einrichtungsleitungen, einer pädagogischen Fachkraft in einer Einrichtung, einer Pädagogischen Qualitätsbegleitung, einer kommunalen Referentin, zwei Fortbildnerinnen sowie drei Mitarbeiterinnen des IFP zusammen.

Ziel des Praxisbeirats ist es, die Vernetzung Wissenschaft – Praxis sicher zu stellen. Im Praxisbeirat erfolgt eine Auseinandersetzung mit und Weiterentwicklung von vielfältigen fachlichen Themen, die sowohl von Seiten der Wissenschaft als auch aus der Praxis in die Netzwerkarbeit eingebracht werden. Die Mitglieder haben durch ihre Funktionen eine umfangreiche Multiplikatorenfunktion und können somit einen erheblichen Beitrag zur Qualitätsverbesserung im Elementarbereich leisten. Die Sichtweise der Praxis fließt in die Konzeption und Begleitung neuer Projekte und Modellversuche ein, sowie in die Erstellung neuer Materialien, wie z. B. Handreichungen.

IFP-Logo

Unser Familienzentrum

Im städtischen Kinderhaus an der Daimlerstraße haben wir es uns von Anfang an zur Aufgabe gemacht, die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder zu gewährleisten sowie zusätzliche Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien zu schaffen und uns zu einem Familienzentrum weiterzuentwickeln.

Im Eingangsbereich des Kinderhauses und in den Räumen des Bürgerhauses finden niederschwellige Angebote für unsere Familien statt. Unsere Sozialpädagogin organisiert unser Elterncafé, Eltern-Kind-Ausflüge, Spielenachmittage, Migrantinnen einfach stark im Alltag (Deutschkurse für Frauen mit Kinderbetreuung), Back- und Kochangebote für Eltern und Kinder und vieles mehr. Außerdem haben wir ein "Zu verschenken"-Regal. Hier können Kleidung und Spielsachen vorbeigebracht und mitgenommen werden  und es gibt eine Leihbücherei, aus der die Kinder Bilderbücher mit nach Hause nehmen können.

Unsere Sozialpädagogin schafft Zugänge zu Hilfsangeboten und Familienbildung, wie z.B. Erziehungsberatungstelle Landshut, KOKI, MiMi (Mit Migranten für Migranten- Interkulturelle Gesundheit in Bayern, Elterntalk uvm. und unterstützt bei Behördengängen und den verschiedensten Fragen des Familienalltags.

So ist unser Kinder- und Familienhaus zu einem beliebten Treffpunkt für die ganze Familie geworden und unterstützt nachhaltig den Aufbau einer familienfreundlichen Infrastruktur im Sozialraum.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Konzeption Familienzentrum.

    Öffnungszeiten Kindergarten & Krippe
  • Mo.-Fr.

    08:00 - 15:30 Uhr

  • Früh- / Spätdienst
  • Mo.-Fr.

    07:00 - 16:00 Uhr

  • Öffungszeiten Hort
  • Mo.-Fr.

    11:30 - 16:00 Uhr

Telefonnummern:

Kindergarten: 0871 - 1432254

Hort: 0871 - 14394472

Familienzentrum: 0871 - 14394471

(Frau Alexy)

 

Zur Kommunikation mit den Eltern nutzen wir ab 2024 die KIKOM-APP