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MINT-Cluster: Zukunftswerker

Zukunftswerker


Zum Projekt „Zukunftswerker“

Das Projekt „Zukunftswerker – alle Talente MINTnehmen“ führt die Stadt Landshut als Verbundkoordinator zusammen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, dem MINT Forum Bayern e.V., die Silicon Vilstal gUG, dem Nachbarschaftstreff DOM e.V. und dem Weltacker Landshut e.V. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Es sind MINT-Werkstätten mit festen und mobilen Standorten zu unterschiedlichen gängigen MINT-Themen mit dem Schwerpunktthema Ernährung geplant. Mit einer mobilen MINT-Werkstatt des MINT-Forum Bayerns werden neue Wege gegangen und vorhandene Angebote in alle Teile der Region getragen. Als feste MINT-Werkstätten sind unterschiedliche Formate geplant, welche allesamt durch u.a. Experimentieren, gemeinsames Konstruieren und Erdenken von Lösungen die Bereiche der Mathematik (zum Beispiel Mathematik-Kabinett), der Naturwissenschaften (zum Beispiel Chemie und Biologie im Alltag oder Physik mit Kugelbahnsystemen) sowie Informatik und Technik (zum Beispiel Robotik, CAD, 3D-Druck, Löten von Elektronikbausätzen) behandeln.
Darüber hinaus plant die Hochschule das Format Mittwochs-MINT. Ziel ist es, Schüler im Alter von zehn bis 14 Jahren einen anwendungsorientierten und praxisnahen Einblick in MINT-Themen und MINT-Wissenschaften zu ermöglichen und für technische Themengebiete zu begeistern. Die Jugendlichen lernen dabei an der Hochschule „Geheimnisse der Technik“ in verschiedenen Workshops in Seminarräumen und technischen Laboren der MINT-Fakultäten kennen.

Eine weitere feste MINT-Werkstatt wird in Form des offenen Angebots durch den Nachbarschaftstreff DOM eingeführt. Im offenen Angebot werden Räume zu bestimmten Zeiten sowie Ansprechpartner zur Verfügung stehen, wenn Jugendliche eigenständig arbeiten möchten, zum Beispiel zur Vorbereitung eines Referats, um Prozesse aus der Schule zu begreifen oder einfach nur aus Interesse an naturwissenschaftlichem Arbeiten.

Bei den regelmäßigen Ideenwerkstätten der Initiative Silicon Vilstal steht das spielerische Entdecken und die Eigenkreativität der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Diese wird zusammengeführt mit digitalen Medien wie zum Beispiel Virtual Reality, handwerklichem Arbeiten und moderner Technik. Die Ideenwerkstätten von Silicon Vilstal basieren auf einem „virtuellen Maker Space“, das heißt den Produktionsressourcen regionaler Betriebe, zum Beispiel 3D-Drucker, Lasercutter oder Textildrucker.
Im Landshuter MINT-Cluster soll besonders das MINT-Thema Ernährung beleuchtet werden. In Veranstaltungen zu Fragen der Welternährung und zu Aspekten der nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln werden MINT-Themen bearbeitet. Dabei können sich die Jugendlichen nicht nur informieren und werden zur Diskussion über das eigene Konsumverhalten eingeladen, sondern können auch konkret bei unterschiedlichen Tätigkeiten (Aussaat, Pflege, Ernte, Verarbeitung) mitarbeiten und in Experimenten naturwissenschaftliche Aspekte aus Chemie, Physik und Biologie entdecken.

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