
Das Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung hat seinen Sitz im Rathaus 2 an der Luitpoldstraße 29.
Die Mitarbeiter befassen sich mit allen Aspekten der Stadtentwicklung, Stadtsanierung und der Stadtplanung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und der Beschlüsse des Stadtrates.
In der Planauslage im Erdgeschoss an der Luitpoldstraße 29b informieren wir Sie gerne über neue Entwürfe zur Flächennutzugsplanänderung, städtebauliche Rahmenpläne, Planfeststellungsverfahren und Bebauungsplanentwürfe. Hier findet auch die Öffentlichkeitsbeteiligung mit der öffentlichen Auslegung von Bebauungsplanentwürfen statt.
Bauleitpläne
Im Baugesetzbuch (BauGB) geregeltes Verfahren zur vorausschauenden Ordnung der städtebaulichen Entwickung mit Aussagen zur baulichen und sonstigen Nutzung der Grundstücke. Es wird unterschieden zwischen vorbereitender Bauleitplanung (Flächennutzungspläne), bei der die momentane oder geplante Nutzung der gesamten Gemeindefläche in den Grundzügen im Maßstab 1 : 10.000 dargestellt wird und der verbindlichen Bauleitplanung (Bebauungspläne). Diese setzt die zulässige Nutzung der Grundstücke in Teilgebieten der Gemeinden detaillierter (meist Maßstab 1 : 1.000) fest, zum Beispiel die Art und das Maß (unter anderem Baudichte, Bauhöhe) der Nutzung der einzelnen Grundstücke. Die Bauleitplanung fällt in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde, die Bauleitpläne sind aber den Zielen der Raumordnung anzupassen.
- Der Flächennutzungsplan, der das gesamte Gemeindegebiet umfasst, für den Bürger aber noch keine verbindlichen Festsetzungen trifft (vgl. hierzu auch das Stichwort "Flächennutzungsplan").
- Der Bebauungsplan, der aus dem Flächennutzungsplan entwickelt wird und sich auf Teile des Gemeindegebiets beschränkt. Er enthält für die Bürger und die Baubehörden verbindliche Festsetzungen und regelt, wie die Grundstücke bebaut werden können.
Flächennutzungsplan
Im Flächennutzungsplan, dem vorbereitenden Bauleitplan, ist die Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde darzustellen. Der Plan muss sich einerseits den Zielen der Raumordnung anpassen, andererseits die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung berücksichtigen.
Dabei sind die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen.
Der Flächennutzungsplan und der Landschaftsplan sind Grundlage und Voraussetzung für die Aufstellung von Bebauungsplänen. Er bindet die Stadt und öffentliche Planungsträger, hat jedoch dem Einzelnen gegenüber keine unmittelbare Rechtswirkung.
Landschaftsplan
Auch für den Landschaftsplan (LP) ist das Baugesetzbuch die gesetzliche Grundlage. Neben der Entwicklung von Siedlung, Gewerbe und Verkehr, die im Flächennutzungsplan vorrangig ist, soll der LP die natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser, Luft und Klima, Landschaftsbild sowie Arten und Lebensräume bewerten und Vorschläge zu ihrem Schutz und zu ihrer Entwicklung machen. Gleichrangig ist das Thema Erholung und Freiraumnutzung zu behandeln. Der LP stellt das daraus gefundene Leitbild für die Entwicklung Landshuts auf einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren dar. Er bindet Behörden und öffentliche Planungsträger, hat jedoch für den einzelnen Bürger keine unmittelbare Rechtswirkung.
Bebauungsplan
Die Gemeinden stellen Bebauungspläne auf, um die städtebauliche Entwicklung und Ordnung in der Gemeinde zu steuern. Bebauungspläne sind Satzungen. Sie enthalten verbindliche Festsetzungen und bestimmen, wie die Grundstücke bebaut werden können.
Bebauungspläne sind grundsätzlich aus dem Flächennutzungsplan zu entwickeln; dies bedeutet, dass zwischen Bebauungsplan und Flächennutzungsplan kein wesentlicher inhaltlicher Widerspruch bestehen darf. Im Bebauungsplan können Festsetzungen erfolgen zum Beispiel über die Art und das Maß der vorgesehenen baulichen Nutzung, über überbaubare Grundstücksflächen, die Stellung baulicher Anlagen, aber beispieilsweise auch über öffentliche und private Grünflächen, Verkehrsflächen. Daneben können auch Regelungen über das Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und anderen Bepflanzungen getroffen werden.
Baugebietsentwicklung Ochsenau

Luftbild des Wettbewerbgebietes
Anlass, Sinn und Zweck
Die Stadt Landshut plant, im Zuge der Neunutzung und Neubebauung eines ehemaligen Standortübungsplatzes, Teile dessen als Wohngebiet mit Kinderbetreuungsstätte und Nahversorgereinrichtung zu entwickeln. Das Gebiet soll in mehreren Bauabschnitten zu einem ökologisch hochwertigen Wohnquartier mit energetisch durchdachter, nachhaltiger Bebauung werden. Dabei sollen entwurfsabhängig sinnvolle Bauabschnitte entwickelt werden.
Auslobung
„Online-Ausstellung“ zur künftigen Wohnbebauung in der Ochsenau
Weitere Teilnehmer
Kennzeichnung: 220618
Architekt: Baranan Rebers Architekten
Landschaftsarchitekt: Mesh Landschaftsarchitekten Part GmbB
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 182821
Architekt: Beatriz Alés Atelier mit QUERFELDEINS und Sackmann Payer
Landschaftsarchitekt: QuerfeldEins Landschaft|Städtebau|Architektur Part GmbB
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 190732
Architekt: KLE Freie Architekten BDA Stadtplaner SRL
Landschaftsarchitekt: Eurich Gula Landschaftsarchitektur
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 230071
Architekt: H2S Architekten BDA Haubricht | Scholtysek + Partner mbB
Landschaftsarchitekt: Lichtelandschaften
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 250258
Architekt: Erich W. Baier Architektur + Städtebau
Landschaftsarchitekt: Jedamzik + Partner Landschaftsarchitekten
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 250619
Architekt: Max Wetzig Architekt
Vn-a visual network art architecture
Landschaftsarchitekt: Michael Wenzel Landschaftsarchitektur
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 260208
Architekt: Windstärke 7 ZT-GmbH
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 271239
Architekt: Wenzl Architekten
Landschaftsarchitekt: Team G+S Umwelt.Landschaft
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 281298
Architekt: Breining + Buchmaier Architekten + Stadtplaner
Landschaftsarchitekt: Wilhelm Landschaftsarchitekten
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 415595
Architekt: Architekturbüro Huber - Architekten - Stadtplaner-
Landschaftsarchitekten - Partnerschaft mbB BDA
Landschaftsarchitekt: Dischinger und Zierer Architekten
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 438678
Architekt: Goldbrunner Architektur und Städtebau GmbH
Landschaftsarchitekt: Kalchoff Benoit Stadtplaner Landschaftsarchitekten Partnerschaftsgesellschaft mbB
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 536789
Architekt: Martín Luque López Architekt und Stadtplaner
Landschaftsarchitekt: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos SLP Architektur und Landschaftsarchitektur
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 672901
Architekt: Uns Architekten
Landschaftsarchitekt: Doris Gruber - Reif Landschaftsarchitektin
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 778083
Architekt: Raumsequenz
Landschaftsarchitekt: SWR Architekten
Planungsunterlagen:
Kennzeichnung: 804697
Architekt: Felix Fischer Architekten
Landschaftsarchitekt: Roth Landschaftsarchitekten
Planungsunterlagen:
Protokoll zur Preisgerichtssitzung
Aktuelle Wohnbaugrundstücke
Das Baugebiet ist derzeit in Planung.
Falls Sie an diesem Baugebiet Interesse haben, bitten wenden Sie sich an das Liegenschaftsamt.
Baugebietsentwicklung Am Steinlech
Digitale Infoveranstaltung zur Rahmenplanung „Am Steinlech“
Am Dienstag, 22. Juni, fand ab 19 Uhr die digitale Bürgerinformation statt. Thema war die Rahmenplanung im Bereich Steinlech – Verlängerung Wernstorferstraße. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere natürlich die betroffenen Anwohner, waren zu dieser Veranstaltung eingeladen. Aus Gründen des Infektionsschutzes musste die Bürgerinformation digital stattfinden.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Alexander Putz wurden von Baureferent Johannes Doll sowie Sonja Geiner und Stephan Pflüger vom Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung die aktuelle Planung vorgestellt. Jeder Interessierte konnte der Veranstaltung als Zuhörer beiwohnen und sich auch bei Fragen, die die Planung betreffen, per Chatfunktion zuschalten. Die darüber schriftlich eingereichten Fragen wurden gesammelt und während der Veranstaltung von den Ansprechpartnern beantwortet.
Die gezeigten Unterlagen können Sie sich hier herunterladen.
Städtebaulicher Entwurf „Obere Liebenau“
Digitale Infoveranstaltung zum städtebaulichen Entwurf „Obere Liebenau“
Am Montag, 5. Juli 2021, ab 19 Uhr hat eine digitale Bürgerinformation stattgefunden. Thema war die Vorstellung des überarbeiteten städtebaulichen Entwurfes für den Bereich „Obere Liebenau“ im Geltungsbereich des Deckblattes 5 zum Bebauungsplan „Südlich Klötzlmüllerstraße - Verlängerung Sylvensteinstraße“. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere natürlich die betroffenen Anwohner, waren zu dieser Veranstaltung eingeladen. Aus Gründen des Infektionsschutzes musste die Bürgerinformation digital stattfinden.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Alexander Putz wurde seitens des Baureferates die aktuelle Planung vorgestellt. Jeder Interessierte konnte der Veranstaltung als Zuhörer beiwohnen und sich auch bei Fragen, die die Planung betreffen, per Chatfunktion zuschalten. Die darüber schriftlich eingereichten Fragen wurden gesammelt und, sofern möglich, während der Veranstaltung von den Ansprechpartnern beantwortet.
Der Termin wurde aufgrund des Achtelfinales der Europameisterschaft von 29. Juni auf 5. Juli 2021 verschoben.
Die gezeigten Unterlagen können Sie sich hier herunterladen.
Bebauungsplanänderung „Am Weiherbach“ (Hitachi-Gelände)
Am Freitag, 9. Dezember 2022, fand im Foyer der Firma Agrolab in der Jenaer Straße 1 die zweite Bürgerinformation statt. Thema war die aktuelle Planung im Rahmen der vorgesehenen Änderung des Bebauungsplanes „Am Weiherbach“ (Hitachi-Gelände). Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere natürlich die betroffenen Anwohner, waren zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Zusätzlich wurde über diese Internetseite eine Videoübertragung zur Veranstaltung live zur Verfügung gestellt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger wurde von Baureferent Johannes Doll sowie Amtsleiterin Sonja Geiner vom Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung die aktuelle Planung vorgestellt. Jeder Interessierte konnte der Veranstaltung als Zuhörer sowohl online als auch Vorort beiwohnen. Bei Online-Teilnahme konnte auch jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer Fragen, die die Planung betreffen, per Mail stellen. Die hierüber gestellten Fragen wurden während der Veranstaltung von den Ansprechpartnern beantwortet.
Die gezeigten Unterlagen der digitale Bürgerinformation vom 12. Juli 2021 können Sie sich hier herunterladen.
Die gezeigten Unterlagen der digitale Bürgerinformation vom 09. Dezember 2022 können Sie sich hier herunterladen.
Städtebauliche Rahmenplanung "Äußere Münchener Straße"
Am Mittwoch, 26. April, fand um 18:30 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, in der der Entwurf des Städtebaulichen Rahmenplanes "Äußere Münchener Straße" vorgestellt wurde. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten an der Veranstaltung vor Ort in der Aula der Grundschule Karl-Heiß teilnehmen.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Alexander Putz stellte Johannes Steidl - vom mit der Planung beauftragten Architekturbüro Steidl aus Neunburg vorm Wald - den Entwurf des Rahmenplanes vor. Im Anschluss daran konnten Fragen und Anregungen zu den vorgestellten Inhalten an den Planer sowie an den Oberbürgermeister und die Verantwortlichen des Referates für Bauen und Umwelt herangetragen werden.
Die Präsentation des Entwurfs der städtebaulichen Rahmenplanung "Äußere Münchener Straße" finden Sie hier.
Architekturführer
„landshutarchitektur 2002-2016“ heißt der neue 158 Seiten starke Architekturführer, den der Verein „architektur und kunst“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut, federführend dem Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung, druckfrisch herausgebracht hat. Es sind rund 60 ausgewählte Bauten: angefangen bei öffentlichen Gebäuden über denkmalgeschützte Objekte, Mehr- und Einfamilienhäuser bis hin zu Gewerbebauten.
Architekturführer 2002 - 2016
Auszug aus dem aktuellem Architekturführer
Achitekturführer 1950 - 2002
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Die 800-Jahr-Feier der Stadt Landshut war Anlass für den ersten Architekturführer der Stadt – unter dem Titel „Architektur in Landshut 1950-2002“ erfasste diese Ausgabe das Spektrum zeitgenössischer Bauten und ihrer Architekten nach dem Zweiten Weltkrieg. 15 Jahre sind seitdem vergangen und in Landshut hat sich Vieles verändert. Nicht nur die Bevölkerung ist überproportional gewachsen, es sind zahlreiche neue Bauten hinzugekommen.
Ziel des neuen Architekturführers „landshutarchitektur 2002-2016“ ist es, eine breite Öffentlichkeit für zeitgemäßes Bauen zu interessieren. Die darin aufgeführten Bauten zeigen darüber hinaus den baukulturell verantwortungsbewussten Umgang der Bauherrn und Architekten. Als Grundlage für die Auswahl der im Architekturführer vorgestellten Bauten dienten unter anderem Bewerbungen von Bauherrn und Architekten, eigene Recherchen der Redaktionsmitglieder, Ergebnisse des Bauherrenpreises, Besichtigungsziele der „Architektouren“ und des „Architektourbusses“. Etwa ein Drittel der eingereichten Vorschläge wurde von einer unabhängigen Jury ausgewählt; das Auswahlgremium setzte sich zusammen aus Mitgliedern des Gestaltungsbeirats, des Baureferates der
Stadt, des Vereins „architektur und kunst“, der Bayerischen Architektenkammer sowie einer freien Architektenjournalistin.
Zu kaufen gibt es den in einer Auflage von 2000 Stück erschienenen Architekturführer (14,90 Euro) im Landshuter Buchhandel.
Europan Ideenwettbewerb ehemalige JVA
Luftbild des Wettbewerbgebietes von Klaus Leidorf
Kurzbeschreibung
„Europan“ ist ein internationaler Ideenwettbewerb und „Think Tank“, der sich zum Ziel gesetzt hat, einerseits junge Architekten und Planer zu fördern und andererseits zukunftsfähige Lösungen für europäische Städte und Kommunen zu finden. Im Fokus steht die Entwicklung von Ideen für beispielsweise brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzte Flächen und Bauten, um diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen zu transformieren. Die Stadt und die Regierung von Niederbayern haben gemeinsam die Möglichkeit genutzt, und sich mit der „ehemaligen JVA“ an dem Wettbewerb beteiligt. Eigentümer der alten JVA in Landshut ist der Freistaat Bayern.
Förderung und Unterstützung
Der Wettbewerb wurde von der Regierung von Niederbayern im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ unterstützt und gefördert.
Auslobung
Online-Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse
Weitere Teilnehmer
Kennzeichnung: SK 503
Bezeichnung: See you at celly
Team Repräsentantin: Gianna Neumann
Verfasserin: Maria Frölich-Kulik
Verfasserin: Pia Müller
Verfasser: Atidh Jonas Langbein
Verfasser: Matti Drechsel
Mitarbeit: Malte Schrader
Kennzeichnung: NB 395
Bezeichnung: In.Ante.Portas
Team Repräsentantin: Bernadette Brandl
Verfasser: Korbinian Brandl
Verfasserin: Daniela Brandl
Kennzeichnung: ON 819
Bezeichnung: Re:add
Team Repräsentantin: Jinsoo Kim
Verfasser: Gianluca Gnisci
Verfasserin: Maria Paula Mariño Pinzon
Verfasserin: Dalya Ortak
Kennzeichnung: DH 991
Bezeichnung: Alte JVA – Leerraum, Freiraum, Lebensraum (empty Space, Free Space, Living Space)
Team Repräsentant: Pouran Mörgenthaler
Kennzeichnung: WD 595
Bezeichnung: 2051. eine landshuter odysee
Team Repräsentantin: Julia Shapiro
Kennzeichnung: FP 544
Bezeichnung: Grün verbindet – Green connects
Team Repräsentantin: Franziska Mühlbauer
Verfasserin: Anna Maria Brendel
Kennzeichnung: RU 555
Bezeichnung: Keramikstadt Landshut
Team Repräsentantin: Vanessa Schöttes
Verfasserin: Anna-Maria Mayerhofer
Kennzeichnung: YG 650
Bezeichnung: KUKOLA-Kultur Kollektiv Landshut
Team Repräsentantin: Ina Specht
Verfasserin: Marlen Beckedahl
Kennzeichnung: EI 997
Bezeichnung: More than a cell
Team Repräsentant: Michael Brützel
Verfasserin: Katrin Tabbone
Kennzeichnung: IS 116
Bezeichnung: RE-CONNECT LANDSHUT
Team Repräsentantin: Yundi He
Verfasserin: Di Fang
Kennzeichnung: SJ 226
Bezeichnung: CO-House Landshut
Team Repräsentant: Daniel Grenz
Verfasserin: Anna-Maria Grimm
Verfasser: Benedikt Herz
Kennzeichnung: AC 088
Bezeichnung: DISCLOSURE
Team Repräsentant: Maruli Heijman
Verfasser: Erik Stigter
Verfasser: Jelmer van Zalingen
Verfasser: Sjoerd Boomars
Kennzeichnung: YO 953
Bezeichnung: green-living patchwork
Team Repräsentantin: Joohwa Kim
Kennzeichnung: PP 853
Bezeichnung: Joinery
Team Repräsentantin: Víctor Vázquez Balló
Verfasserin: Adriana Vázquez Balló
Kennzeichnung: LU 865
Bezeichnung: little city – kleine Stadt
Team Repräsentantin: Nina Koschmann
Kennzeichnung: HW 067
Bezeichnung: RED CARPET
Team Repräsentantin: Isabel Fischer Perez-Lozao
Kennzeichnung: FN 308
Bezeichnung: Sentences your senses
Team Repräsentant: Marko Blagec
Verfasserin: Lara Brmbolić
Verfasser: David Bucynski
Verfasser: Bruno Raškaj
Protokoll der nationalen Jurysitzung
Ausstellung Boomtown Landshut

Schrägluftbild: Klaus Leidorf
AUSSTELLUNG ABSCHLUSSARBEITEN DER HOCHSCHULE WEIHENSTEPHAN-TRIERSDORF (HSWT) IN KOOPERATION MIT DEM AMT FÜR STADTENTWICKLUNG UND STADTPLANUNG DER STADT LANDSHUT ZUM THEMA:
BOOMTOWN LANDSHUT − HERAUSFORDERUNG WACHSTUM MEISTERN FLÄCHENRECYCLING UND TRANSFORMATION DIFFUSER (ZWISCHEN-)RÄUME
Im Rahmen der Bachelor Thesis des Studiengangs Landschaftsarchitektur mit Schwerpunkt Stadtplanung der HWST war ein innovativer, zulunftsfähiger städtebaulich freiraumplanerischer Entwurf mit einer klaren Leitidee zu erarbeiten, der die vorliegenden Misstände behebt und überzeugende Antworten für eine nachhaltige, klimagerechte Stadtentwicklung bei einem anhaltend hohen Wachstumsdruck liefert.
AUSGANGSSITUATION
Aufgrund der hohen Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität weist Landshut seit Jahren eine positive Bevölkerungsentwicklung auf. Die Prognosen des bayerischen Landesamtes für Statistik berechnen bis 2039 ein weiteres Wachstum von 10,1%.
Wie kann die Stadt Landshut diesem enormen Wohnungsdruck einschließlich neuer Infrastrukturen gerecht werden und gleichzeitig nachhaltig, ressourcenschonend mit Grund und Boden umgehen?
Um die Herausforderung des Wachstums erfolgreich zu meistern und den Flächenverbrauch möglichst gering zu halten, bedarf es innovativer planerischer Konzepte und eine große Mitwirkungsbereitschaft zahlreicher Akteure aus Verwaltung, Politik, Bürgerschaft und vor allem den Grundstückseigentümern von möglichen Potenzialflächen.
AUFGABENSTELLUNG
Eine Potenzialfläche, die zeitnah entwickelt werden soll, befindet sich am westlichen Stadtrand im Umfeld der Theodor-Heuss-Straße und der Watzmannstraße. Der Betrachtungsraum der Aufgabe umfasst ca. 38 ha.
Das konkrete Entwurfsgebiet für die städtebaulich-freiraumplanerische Intervention wurde nicht vorgegeben, sondern sollte im Rahmen der Aufgabenstellung der Bachelor Thesis aus einer fundierten räumlich-gestalterischen und funktionalen Analyse abgeleitet und durch die Formulierung von Entwicklungszielen begründet werden.
Der Betrachtungsraum weist heterogene Baustrukturen mit unterschiedlichen Nutzungen auf. Der große, zentralgelegene Gewerbebetrieb südlich des alten Rennwegs steht leer und stellt damit ein großes Flächenpotenzial dar. Insgesamt ist der westliche Stadtrand stark zersiedelt und bedarf einer städtebaulichen Neuordnung.
Online-Ausstellung der Ergebnisse
Bezeichnung: Rising Landshut - Living meets local recreation
Verfasserinnen: Anna Hinge und Cornelia Solleder
Bezeichnung: l a n d | s c h a f [ f ] t s t a d t
Verfasserinnen: Charlotte Kuphal und Jana Liszewski
Bebauungsplan Nr. 03-60/1 "Nördlich Tulpenstraße"
Für die Erstellung eines Energienutzungsplans für den Bebauungsplan Nr. 03-60/1 "Nördlich Tulpenstraße" wurden Energiepotenziale auf deren Verfügbarkeit und Nutzungsmöglichkeit in Hinblick auf die Energieversorgung des angesprochenen Quartiers untersucht. Die Potenziale erneuerbarer Energieerzeugung wurden detailliert und in Varianten (Photovoltaik) jahresweise dynamisch simuliert und quantifiziert und in Relation zueinander gesetzt. Die Potenziale der Umweltwärmenutzung wurde in ihrer Bandbreite dargestellt und deren theoretische Erschließbarkeit, beziehungsweise Ergiebigkeit und Genehmigungsfähigkeit beschrieben.
Es wurden bauliche Randbedingungen und die zu untersuchenden Energieverbrauchssektoren differenziert mit ihren maßgeblichen Aspekten erläutert.
Eine umfassende Quartiersbilanzierung weist Informationen zu Flächen und Energiebedarfen bezogen auf die Energieverbrauchssektoren Strom und Wärme aus.
Der Stromverbrauch wurde weiterhin in Allgemeinstrom, Strom für E-Mobilität und Strom für die Wärmeversorgung differenziert und Szenarien für die Entwicklung der Bedarfe berücksichtigt.
Es wurden mehrere Varianten der Erzeugung von Strom und Wärme für das Quartier beschrieben und hinsichtlich CO2-Emissionen beziehungsweise Einsparung sowie Wirtschaftlichkeit untersucht und verglichen. Zusätzlich wurde das empfohlene System mit zentraler Stromverteilung in einer Kundenanlage und kaltem Nahwärmenetz beschrieben und die Möglichkeiten der Strom- sowie Wärmeverteilung beziehungsweise deren Vermarktung beschrieben.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Untersuchungsgebiet ein hohes Potenzial aufweist, die Dekarbonisierungsstrategie der Stadt Landshut weiter konsequent umzusetzen.
Der durch das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Bericht des Energienutzungskonzepts befindet sich hier.
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Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung
Amtsleitung Sonja Geiner
Luitpoldstraße 29
84034 Landshut
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Öffnungszeiten