Stadt landshut
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Gewässerunterhaltung an den Bächen im Stadtwesten

24.09.2021
Bauen/Entwicklung

Wie das Amt für Umwelt-, Klima- und Naturschutz der Stadt mitteilt, wird in der Zeit vom 27. September bis einschließlich 8. Oktober am Klötzlmühlbach, am Hammerbach und an der rückläufigen bzw. Rest-Pfettrach eine umfangreiche Gewässerunterhaltungsmaßnahme stattfinden, die früher als „Bachauskehr“ bezeichnet worden ist.

Sie musste in diesem Jahr aufgrund gleichzeitig an der Brücke über den Klötzlmühlbach im Zuge der Bundesautobahn A 92 durchzuführender Bauarbeiten auf zwei Wochen verlängert werden.
In dieser Zeit werden Triebwerksbesitzer und die Stadt Landshut die notwendigen Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern sowie an ihren technischen Anlagen durchführen. Während der Arbeiten ist es zwingend erforderlich, den Wasserspiegel der Bäche abzusenken. Um das ökologische Gleichgewicht möglichst gering zu beeinflussen, soll bereits am Samstag, 25. September, mit einer verträglichen Absenkung der Wasserspiegel begonnen werden. Das Erreichen der für die Ausführung der Maßnahmen notwendigen Wasserstände wird am Montag in der Frühe erwartet.

Wegen der Lage des Klötzlmühlbaches in einem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet im europäischen Natura 2000-Netzwerk ist besonderes Augenmerk auf die Belange des Naturschutzes zu legen. Es findet eine ökologische Baubegleitung statt. Bei der Gewässerunterhaltung soll der Bachmuschelbestand unter wissenschaftlicher Begleitung durch die Technische Universität München kontrolliert und erfasst werden.

Das Amt für Umwelt-, Klima- und Naturschutz der Stadt und die zuständigen Fachbehörden werden besonders darauf achten, dass in den betroffenen Gewässern ein Mindestwasserstand erhalten bleibt und die Auswirkungen der Arbeiten auf die Lebensräume so gering wie möglich ausfallen. Bei Fragen steht das genannte Amt unter Telefon 0871/88-1622 zur Verfügung.

Foto zeigt Klötzlmühlbach.
    • Öffnungszeiten
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In der Zeit vom 27. September bis einschließlich 8. Oktober wird am Klötzlmühlbach, am Hammerbach und an der rückläufigen bzw. Rest-Pfettrach eine umfangreiche Gewässerunterhaltungsmaßnahme stattfinden, die früher als „Bachauskehr“ bezeichnet worden ist.