Stadt landshut
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Bürgermeister Haslinger zu Besuch im BMW-Werk Landshut

27.01.2023
Wirtschaft

Landshuts 2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger blickte bei einem Rundgang hinter die Kulissen des BMW-Standorts in Landshut.

2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger besuchte das Werk zusammen mit dem bisherigen Stadtkämmerer und designierten neuen Leiter des Referats 1 für Allgemeine Verwaltung und Kultur und dem künftigen Leiter des Finanzreferats, Alois Wagensonner.

Einen Schwerpunkt des Besuchs bildete das Thema Nachhaltigkeit. „Langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln sind seit jeher Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, bekräftigte Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BMW Group Werks Landshut. „Als größtes Komponentenwerk der BMW Group leisten wir hierzu einen Beitrag. Ökologische Aspekte wie die Schonung von Ressourcen und geschlossene Rohstoffkreisläufe gehören für uns ebenso dazu wie die gesellschaftliche Verantwortung als einer der größten Arbeitgeber in der Region.“

Während eines Rundgangs durch das Leichtbau- und Innovationszentrums des Werks erhielten die Gäste anschließend einen exklusiven Einblick in verschiedenste Zukunftsthemen wie die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie und die elektrischen Antriebe für die NEUEN KLASSE, die BMW ab 2025 auf den Markt bringen wird. Die Aluminium-Gehäuse für die Elektroantriebe dieser Fahrzeuge werden – wie schon die Gehäuse für die Vorgängergeneration – wieder aus Landshut kommen.
Last but not least besichtigten die Landshuter Stadtverantwortlichen die Fertigung der Niere für den BMW iX. Die technologisch komplexe Niere des Fahrzeugs ist Sinnbild für die Transformation der Branche. Aus dem markenprägenden Kühlergrill wurde beim BMW iX eine multifunktionale, innovative Hightech-Konstruktion. Sie erlaubt in der Fahrzeugfront die Integration von Kameratechnik, Radarfunktion und weiterer Sensorik. „Das Werk Landshut wird auch künftig zur Weiterentwicklung im Automobilbau beitragen und sich der erforderlichen Transformation stellen“, betonte Kasperowski zum Abschluss des Besuchs. „2023 werden wir den Standort weiter sukzessive umbauen und ihm für die kommenden Jahre weiterhin ein klares Profil geben.“


Bürgermeister Haslinger bedankte sich für die exklusiven Einblicke in die Landshuter BMW Group Produktion und würdigte die Bedeutung des Landshuter BMW Group Werks für die Stadt und die Region. Gemeinsam bekräftigten Bürgermeister Haslinger und Standortleiter Kasperowski die sehr gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit der Stadt Landshut und des BMW Group Werks auch in diesem Jahr weiter fortzuführen. „Die Automobil-Industrie ist nach wie vor eines der Zugpferde unserer starken regionalen Wirtschaft – deshalb schätzen wir BMW als verlässlichen Partner“, erklärte Haslinger.

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